Bio
Bio
Felix Astor wurde in Heidelberg geboren und lebt seit 2003 in Berlin. Im Alter von acht Jahren begann er mit dem Schlagzeug-spielen. Als Jugendlicher spielt er klassische Orchestermusik und beginnt Jazz in Bands zu spielen. Er erhält zahlreiche Aus-zeichnungen bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“.
Seit den 90er Jahren arbeitet er mit vielen maßgeblichen Musikern der deutschen und internationalen Szene zusammen, immer wieder auch in eigenen Projekten. Seit 1998 ist er Mitglied bei Christopher Dells „DRA“, eine der innovativsten Bands der Gegenwart.
Auf Einladung des Schlagzeugers Sergio Gomes unternimmt er 1996 eine erste Studienreise nach Brasilien. Dies ist der Auslöser für eine intensive Auseinandersetzung mit brasilianischer Musik und Kultur. Es folgt ein halbjähriger Aufenthalt in São Paulo 1999 mit ausgiebigem Schlagzeug- und Percussionsstudium. Seitdem ist der brasilianische Einfluss ein wesentlicher in seiner Arbeit als Schlagzeuger und Komponist geworden. 2011 war er als Stipendiat des Berliner Senats in Brasilien unterwegs. 2016 nochmals als Stipendiat in Brasilien, Recherche über Berimbau in Salvador da Bahia.
Inzwischen spielt er brasilianische Musik auch als Sänger und Gitarrist.
Ausbildung:
•Schlagzeug- Posaunen- und Trompetenunterricht an den Musikschulen Weinheim und Heidelberg 1975-87
•Workshop bei Elvin Jones 1983
•Workshop bei Billy Hart 1986
•Studium Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Köln bei Peter Giger 1989-92
•Stipendium an der “Academy of Fine Arts”, Banff, Kanada bei Keith Copeland, Kenny Wheeler, Mick Goodrick, Abraham Adzenyah und Chucho Valdes 1993
•Privatunterricht in São Paulo (Brasilien) bei Sergio Gomes, Nenê 2011, Robertinho Silva 2017
Zusammenarbeit mit u.a.:
Charlie Mariano, Ornette Coleman, Benny Bailey, Lew
Soloff, Herb Geller, Lonnie Plaxico, Gustavo Bergalli,
Wilson de Oliveira, Kenny Wheeler, Norma Winstone,
Gunter Hampel, Christopher Dell, Wolfgang Engstfeld,
Simon Nabatov, Matthias Schubert, Norbert Scholly, John
Schröder, Achim Kaufmann, Ed Schuller, Allan Praskin,
Gabriel Improta, Peter Fessler, Heinz von Hermann, Bill
Ramsey, Marianne Rosenberg…
Preise:
•“JazzArt, Musik des 21. Jahrhunderts“ mit “DRA“ 2002
•“Henessy Jazz-Search” mit dem “Felix Astor-Sextett” 1998
Festivals (Auswahl):
•Jazzbaltica Salzau 2016
•FIL Guadalajara, Mexiko 2011
•Jazzbaltica Salzau 2007
•Hanza Jazz Festival Koszalin (Polen) 2007
•Festival de Percussion de Montevideo (Uruguay) 2006
•JazzArtFestival, Köln, Bonn 2002
•Jazzkaar Tallin, Estland, 2002
•Deutsches Jazzfestival Frankfurt 2002
•Festival Internacional de Musica São Caetano (São Paulo, Brasilien) 1999
•Triennale Köln 1994
•Manly Jazzfestival (Sidney, Australien) 1992
Tourneen:
•Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark, Rußland, Polen, Portugal, Schweiz, Australien, Neuseeland, Estland, Brasilien, Uruguay, USA, Indien
•Tourneen für das Goetheinstitut
•Aufnahmen für die meisten deutschen Rundfunksender
Unterricht:
•Lehrauftrag „Rhythmus und Zeitstrukturen“ UdK Berlin 2015/16
•Workshop „JazzConceptions“ Darmstadt 2014
•Workshops an der Souza Lima und der FAM, São Paulo, Brasilien 2011
•Workshop Hanza Jazz Festival Koszalin (Polen) 2007
•Gastdozent an der USP, Campinas, Brasilien und der FAM,Sao Paulo, Brasilien 2006
•Workshop Festival de Percussion de Montevideo (Uruguay) 2006
•Workshop Festival Internacional de Musica São Caetano (São Paulo, Brasilien) 1999